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01Juni

Blockchain-Technologie als Studiengang

Blockchain-Technologie als Studiengang

Bitcoin und Co. haben die Welt auf den Kopf gestellt. Was vor wenigen Jahren noch absolut undenkbar war, ist heute zur Realität geworden - man spekuliert bzw. bezahlt mit virtuellem Geld. Doch bei Kryptowährungen geht es auch um die im Hintergrund geschaffene Struktur - die sogenannte Blockchain. Immer mehr Firmen versuchen die Blockchain-Technologie in das Unternehmen zu integrieren, damit Prozesse optimiert und Kosten gespart werden können. Doch um die Technologie in den eigenen Ablauf integrieren zu können, sind sodann Experten erforderlich.

Die erhöhte Nachfrage hat dazu geführt, dass nun auch ein paar Universitäten auf den Zug aufgesprungen sind und bereits daran arbeiten, Blockchain-Experten auszubilden, die sodann den Unternehmen zur Seite stehen können. Denn folgt man auch den aktuellen Prognosen wie Einschätzungen, so wird die Blockchain-Technologie in den kommenden Jahren noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Das heißt, man sollte keinesfalls die Augen davor verschließen, sondern sich mit der neuen Technologie befassen.

Kritiker verweisen immer wieder auf die Instabilität des Bitcoin

Experten reden bereits von einer Revolution - ja, sogar von einer neuen digitalen Welt wird geredet. Doch hat die Blockchain-Technologie letztlich wirklich das Potential, für eine nachhaltige Revolution zu sorgen? Ja. Es sind die Kryptowährungen, die neuen Geschäftsmodelle - Stichwort: Initial Coin Offering - oder auch der dezentrale Cloudspeicher, die letztlich dafür sorgen, dass die Blockchain auch in absehbarer Zukunft nicht verschwinden, sondern noch stärker in den Mittelpunktrücken wird.

Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, die gerne auf den Bitcoin verweisen. Der Bitcoin, die „Währung der Kriminellen", die in erster Linie im „Darknet" zum Einsatz kommt, konnte sich aber in letzter Zeit einen komplett neuen Ruf aufbauen. Doch neben dem Ruf gibt es noch die Volatilität. So kann der Bitcoin in den frühen Morgenstunden um 200 US Dollar steigen, bis zum Abend jedoch um 500 US Dollar gefallen sein.

Wer sich mit der Preishistorie des Bitcoin befasst hat, der weiß, dass es stets nach oben wie nach unten gehen kann. Will man also über Bitcoin Pro spekulieren, so ist es wichtig, immer nur frei verfügbares Kapital zu setzen - denn hohe Gewinne sind zwar möglich, jedoch auch Verluste, sofern man den Markt falsch einschätzt.

An welcher Universität wird man zum Blockchain-Experten?

Vor wenigen Jahren waren in den USA noch Kurse zum Thema „Investment Banking" gefragt - heute ist das Interesse deutlich zurückgegangen. Die Studierenden interessieren sich vermehrt für Fintechs, digitale Währungen sowie die Blockchain-Technologie. Und das, obwohl die Begriffe in vielen Fällen gar nicht erklärt werden können. Folgt man etwa der Nachrichtenagentur Reuters, so handelt es sich hier letztlich wirklich um Begriffe, die noch nicht zu 100 Prozent in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt sind.

Von Seiten der Universitäten werden verstärkt Fintech-Kurse angeboten. „Trustnodes" hat bereits eine Liste erstellt, die zeigt, welche Universitäten hier bereits die Nase vorne haben. Wer sich also für das Fachgebiet „Blockchain" interessiert, sollte die Cornell University besuchen. Die amerikanische Privatuniversität in New York gehört zu den besten Universitäten der Welt und ist auch ganz klar die Nummer 1, wenn es darum geht, sein Wissen im Bereich der Blockchain zu perfektionieren.

Einen zweiten Platz gibt es übrigens nicht. Die nachfolgenden Universitäten sind - so „Trustnodes" - allesamt gleichwertig: Empfohlen werden das University College London (England/London), die Cambridge University (England/Cambridge), die John Hopkins University (USA/Baltimore), das Massachusetts Institute of Technology - MIT (USA/Massachusetts) sowie die St. Marys University School of Law (England/London).

Interesse an der Blockchain-Technologie wird wohl Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis haben

Natürlich gibt es immer mehr Universitäten, die bereits bestimmte Kurse zu Blockchain und Co. anbieten. Letztlich steigt nämlich auch das Interesse an der neuartigen Technologie.

Das immer stärker werdende Interesse wird natürlich auch einen Einfluss auf die Kryptowährungen haben. Man kann also davon ausgehen, dass eine immer stärker in den Mittelpunkt rückende Blockchain auch einen positiven Einfluss auf die Preisentwicklung des Bitcoin haben wird.

 

Bilder: https://pixabay.com/de/

Posted in STUDIUM News

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