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04Februar

Praktikum der etwas anderen Art?

Kann man auch mit einem außergewöhnlichen Praktikum punkten?

Praktikum der etwas anderen Art?

Die Suche nach dem optimalen Praktikum kreist ständig in den Gedanken vieler Schüler und Studenten. Möchte man die Ferien dazu nützen seinen Lebenslauf zu verbessern, muss man früh genug anfangen, sich nach einem passenden Job umzusehen. Jedoch ist das leichter gesagt als getan: Die Zahl der Praktikumssuchenden ist weitaus höher als die Zahl der offenen Positionen. Zusätzlich beschränkt sich der „Kampf“ normalerweise auf ein paar wenige Jobs renommierter Firmen – jeder möchte mit seinem Sommerjob Punkte im Lebenslauf addieren und somit zukünftige Personalmanager beeindrucken.

Wir präsentieren hier einen etwas anderen Ansatz: Viele Studenten beschränken ihre Jobsuche nicht auf die typischen Praktikumsplätze , sondern nehmen auch Angebote der anderen Art mit Freude wahr. Ein gutes Beispiel für solch eine Arbeit ist eine persönliche Bekannte, die bereits mehr als nur einen Sommer lang Schafe (oder waren es Ziegen?) auf einer Schweizer Farm gehütet hat. Als Abschiedsgeschenk gab es dann selbstgemachten Käse mit auf den Weg. Studentenjobs am Bauernhof oder bei der Feuerwehr sind nur zwei in der breiten Angebotspalette.

Jobs dieser Art bringen oft die Frage „Was bringt mir ein solcher Nebenjob im Bezug auf meine zukünftige Karriere?“ mit sich. Dies ist leicht zu beantworten: Hierbei kann man viel Erfahrung sammeln. Und nicht nur im herkömmlichen Sinn. Man hebt sich definitiv von der Masse ab, zeigt große Bereitschaft Neues auszuprobieren und sticht garantiert mit seinem Lebenslauf heraus. Weiters hat man oft gleich ein Thema, über das man bei seinem nächsten Jobinterview mit dem Personalmanager reden kann. Solch ein Gespräch führt oft zu Symphatie und somit zu Pluspunkten.

Was viele Praktikumssuchende nämlich nicht in Betracht ziehen ist, dass man mit den ganzen Tätigkeiten, die man nach einem Spitzenpraktikum bei einem Gro?betrieb auflisten kann, bei den Personalmanagern oftmals in der Masse verschwindet. Auch wenn man Erfahrung sammelt, so bedarf es in jedem neuen Job trotzdem einer intensiven Einschulung.

Deshalb ist es für Personalmanager durchaus interessant, ob zukünftige Mitarbeiter bereit sind anzupacken und Erfahrungen in verschiedensten Gebieten zu sammeln. Wenn man vorweisen kann, dass man auch vor harter Arbeit und/oder Ziegenhüten nicht zurückschreckt und dass man das Potential hat, in seinen Rollen zu wachsen, wird das durchaus honoriert. Erkennen Rekruter solch ein Potential in einem Kandidaten, sind sie meist gerne bereit, den unternehmensspezifischen Rest später im Zuge der Einschulung zu vermitteln.

Schafft man es schlussendlich noch die im Praktikum durchgeführten Tätigkeiten geschickt mit den für den zukünftigen Job gefragten Charakteristika zu verbinden, hat man definitiv einen Stein im Brett - auch wenn man im vergangenen Sommer nicht in irgendeinem Büro Akten geschlichtet hat.

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Quelle: Careesma.at, Jänner 2011
Bildquelle: aboutpixel.de / Hammelherde © Rainer Sturm 

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