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25Oktober

Geld ist ein schlechter Berufsberater

Money makes the world go round – vielleicht, aber bei der Studien- und Berufswahl ist Geld der schlechteste aller möglichen Berater.

Geld ist ein schlechter Berufsberater

„Du musst doch später einmal deine Familie ernähren können!“ ist ein oft gehörter Hinweis, der leider für die Studien- und Berufswahl sehr schädlich ist. Denn um geregelt sein Geld zu bekommen, muss man einen ganzen Monat lang früh aufstehen und den besten Teil des Tages auf der Arbeit verbringen. Wenn man diese Mühe nur des Geldes willen auf sich nimmt, dann hat man ein sehr hartes Leben gewählt, denn die Freude kommt viel zu selten und dauert viel zu kurz.

Viel besser ist es, man vergisst das ganze Geld und konzentriert sich ausschließlich auf seinen Wecker, da dieser jeden morgen klingeln wird. Wenn man dann für eine Tätigkeit aufsteht, die einen wirklich interessiert, über die man mehr erfahren möchte, in die man seine Talente einbringen kann, dann beginnt jeder einzelne Tag unter optimalen Bedingungen.

Was das Geld betrifft, das kommt automatisch. Wenn man für eine Arbeit aufsteht, die wirklich zu einem passt, dann wird man eine wesentlich bessere Leistung erbringen als derjenige, der es nur des Geldes wegen tut. Und genau diese bessere Leistung führt zu Erfolg und einem glücklichen Leben, und zwar täglich.

Vergessen Sie also das Geld und konzentrieren sich ganz auf Ihren Wecker. Denn wenn dieser klingelt entscheidet sich, ob der alte Trott schon wieder beginnt oder ob Sie sich mit interessanten Aufgaben selbst verwirklichen können.

 

Quelle und Autor: Carl Schroebler, traumberuf24.com, Newsletter 10/08
Bildquelle: aboutpixel.de / Geldfalle © Rainer Sturm

Posted in Job- & Berufswahl

Kommentare (1)

  • Bernhard

    Bernhard

    27 Januar 2011 um 19:04 |
    Einspruch!! Kenne schon einige Bekannte die Ernährungswissenschaften, Philosophie, etc... studierten und mit diesem Studium nun kein Geld verdienen oder gar arbeitlos sind.
    Es gibt Studienrichtugen wo der Arbeitsmarkt keine Nachfrage danach hat. Da bringt das ganz Studium nichts, wenn man sich dafür persönlich interessiert, aber die Kenntnisse vom Arbeitsmarkt nicht gefragt sind. Es geht immer um Angebot und Nachfrage. Und was nützt es wenn der Job Spass macht, die Bezahlung aber so niedrig ist dass man gerade "um die Runden" kommt.
    1.) Nachfrage vom Arbeitsmarkt anschauen - Wie stehen meine Chancen nach Abschluss des Studiums
    erst an 2.ter Stelle: wo decken sich meine persönliche Interessen.

    Ganz schlecht ist es sich für Massenstudien (BWL etc...) zu entscheiden. Wo zuviel Angebot ist, wird die Jobsuche anschließend nicht gerade einfach oder manchmal sogar aussichtslos. Nachgefragt sind noch immer Technikberufe oder am besten Zukunftschancen und Verdienst der Branchen beim AMS informieren.

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