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14März

Der österreichische Jobmarkt reagiert gelassen auf Krisenspekulationen

Manpower Beschäftigungsausblick für das 2. Quartal 2012

Der österreichische Jobmarkt reagiert gelassen auf Krisenspekulationen

Österreichische Personalverantwortliche planen im kommenden Quartal 2 2012 vermehrt Personal einzustellen. 12 Prozent der HR-Experten geben an ihren Mitarbeiterstamm zu erhöhen, 4 Prozent haben vor ihren Personalstamm zu reduzieren und 83 Prozent haben vor keine Änderungen vorzunehmen. 1% zeigt sich unentschlossen. Das ergibt einen erfreulichen Netto-Beschäftigungsausblick von +8% für das kommende Quartal.

Bereinigt man die Werte um jahreszeitlich bedingte Schwankungen ergibt der Beschäftigungsausblick +6% und ist somit die stärkste zweite Quartalsvorschau seit 2008. Im Vergleich zum Vorquartal steigt der Ausblick um 3%, während sich im Jahresvergleich der Ausblick um +6% verbessert.

Für den Manpower- Beschäftigungsausblick für das zweite Quartal 2012 wurden 751 Personalverantwortliche befragt, ob sie planen Personal einzustellen, abzubauen oder den Mitarbeiterstand gleich halten werden.

Talent bleibt der wichtigste Erfolgsfaktor für Unternehmen im Human Age

Hinsichtlich der positiven Rekrutingtendenzen für das kommende Quartal müssen die Unternehmen sicherstellen, dass sie die richtigen Talente für die zu besetzenden Stellen finden können, um den Unternehmenserfolg zu gewährleisten. Zukünftig rückt der Mensch immer mehr in den Mittelpunkt und Talente werden zum entscheidenden Erfolgsgarant für Unternehmen im Human Age. Erich Pichorner, Geschäftsführer Manpower Österreich, sieht den Bereich der Talentförderung und -bindung als unternehmensstrategisch wichtigsten Erfolgsfaktor.

"Unternehmen müssen vorbereitet sein die Herausforderungen der aufstrebenden Märkte, die Globalisierung und den Wettbewerb um zukünftige Mitarbeiter erfolgreich zu meistern. Wir empfehlen, dass Unternehmen ihre Personalstrategien überdenken und Wege finden, um für Talente ein attraktiver Arbeitgeber zu werden, um bestehende und zukünftige Aufträge erfüllen zu können", so Erich Pichorner weiter.

Alle 9 Bundesländer positiv - Tirol Spitzenreiter

Personalisten in allen neun Bundesländern tendieren dazu im kommenden Quartal mehr Personal einzustellen. In Tirol stehen die Jobchancen am besten. Das zeigt der Regionsausblick mit +16% netto deutlich. Im Quartalsvergleich hat Tirol eine Steigerung von +18 Punkten und im Jahresvergleich um +12 Punkte zu verzeichnen. Sehr erfreulich sind auch die Werte in Niederösterreich. Hier liegt der Beschäftigungsausblick bei +13% und verbessert sich sowohl im Quartalsvergleich um +15% als auch im Jahresvergleich um + 14 Punkte.

In Salzburg, im Burgenland und in der Steiermark sind die Jobchancen für das kommende Quartal mit einem Ergebnis von +3% am geringsten. Im Sektor Finanzwesen & Dienstleistungen und Verkehr & Telekommunikation stehen mit +16% derzeit die Chancen am besten einen Job zu bekommen. Das Ergebnis des Ausblicks für den Sektor Bergbau & Rohstoffgewinnung ist mit +13% auch respektabel. Im Gegensatz dazu zeigt der Ausblick für den Sektor Gastronomie & Hotellerie eine negative Tendenz mit -7% und verschlechtert sich um -18 Punkte im Vergleich zum Vorjahr Quartal 2 2011.

Österreich im globalen Vergleich weiter im Mittelfeld

Weltweit liegt der Arbeitsmarkt weiter im Aufschwung. Die höchsten Rekrutingraten werden, wie auch schon in den letzten 4 Quartalen in Folge, aus Indien [+48%], Brasilien [+39%] und Taiwan [+36%] gemeldet. In Indien zeichnet sich der Dienstleistungssektor für diese Entwicklung verantwortlich, da europäische Unternehmen auf das Know-How der dort ansässigen IT- Experten zugreifen.

Die Europaergebnisse spiegeln die angespannte Wirtschaftslage in einigen Ländern wider. Griechenland [-11%], Spanien [-8%] und Ungarn, Irland und die Tschechische Republik mit je [-3%] sind als einzige Länder im weltweiten Vergleich im Minus.

Alle Detailanalysen nach Bundesländern, Wirtschaftssektoren und 36 Ländern weltweit finden Sie unter www.manpower.at

Zur Studie Im Auftrag von Manpower werden seit acht Jahren Personalverantwortliche in ganz Österreich zu ihren Rekrutingplänen für das jeweils folgende Quartal befragt. 751Personalisten aus allen Bundesländern und Branchen beantworteten die Frage: "Erwarten Sie, dass im 2. Quartal 2012 die Mitarbeiterzahl an Ihrem Standort eher zunehmen, eher abnehmen oder gleich bleiben wird, verglichen mit dem laufenden 1.Quartal 2012?" Der Manpower Beschäftigungsausblick errechnet sich aus dem Prozentsatz der Unternehmen, der eine Zunahme seiner Mitarbeiterzahl erwartet, abzüglich des Prozentsatzes, der eine Abnahme erwartet. Das Ergebnis dieser Subtraktion ist der Netto-Beschäftigungsausblick in absoluten Zahlen. Der saisonal bereinigte Wert berücksichtigt auch sich jährlich wiederholende jahreszeitlich bedingte Fluktuationen. Die Studie wird gleichlautend in 41 Ländern weltweit mit mehr als 61.500 Befragten durchgeführt und gilt für Ökonomen, Arbeitsmarktexperten und Finanzanalysten als Indikator für die künftige Entwicklung dieser Arbeitsmärkte.

Rückfragehinweis: Manpower GesmbH, Mag. (FH) Nina Strasser, Tel.: (01) 516 76-120, mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Quelle: APA-OTS - OTS0005 2012-03-13/08:00 - 130800 Mär 12
Aussender: Manpower GesmbH
Bildquelle: Stairway to success © MinervaStudio | Dreamstime.com 

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